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Anwendungsbereiche der Wirtschaftsmediation

Anlässe für Konflikte und Differenzen im Wirtschaftsbereich sind so vielfältig wie die Wirtschaft selbst. Neben den nachstehend - beispielhaft - genannten Konflikten in und zwischen Unternehmen kann ein intelligenter und frühzeitiger Einsatz von mediativen Elementen auch einen Beitrag zur Konfliktprävention leisten, zum Beispiel bei der Abwicklung von Projekten, im Zuge der Begleitung von Vertragsverhandlungen oder im Rahmen von Veränderungsprozessen.

Einige der "klassischen" Anwendungsbereiche der Wirtschaftsmediation sind:

  • Konflikte zwischen Unternehmen in Form von
    • Streitigkeiten im Auftraggeber-Auftragnehmerverhältnis
    • Kundenreklamationen, Qualitätsdiskussionen
    • Fragen der Haftung und Gewährleistung
    • Differenzen über die Berechtigung von Nachtragsforderungen
    • unterschiedlichen Auffassungen über die ordnungsmäße Leistungserbringung
  • Innerbetrieblichen Konflikte in Form von
    • Konflikten in oder zwischen Abteilungen und Teams,
    • Streitigkeiten zwischen einzelnen Mitarbeitern
    • Konflikten zwischen Führungskräften sowie zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern
    • Konflikten zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat
    • Konflikte infolge von Organisationsänderungen, z.B. Umstrukturierung oder Stilllegung von Betrieben bzw. Standorten
    • arbeitsrechtlichen Differenzen, z.B. infolge von veränderten Arbeitsabläufen, Anforderungsprofilen, Um- und Versetzungen, Mobbing, Abmahnungen, Zeugniserteilungen etc.
    • „kulturellen“ Konflikten im internationalen Kontext
    • Konflikten bei Fusionen und Übernahmen
    • verhaltensorientierten Konflikten
    • Konflikten in Familienunternehmen bei Wechsel/Veränderung der Eigentümerstruktur und Geschäftsführung, Nachfolgeregelungen

Siehe ergänzend auch die Rubrik "Leistungen" auf der Seite "Zur Person"